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Es werden Posts vom 2007 angezeigt.

Alkoholsperrbezirk beschlossen

Am gestrigen Dienstag Abend beschloss der Freiburger Gemeinderat mit klarer Mehrheit die Vorlage der Stadtverwaltung zum Alkoholverbot. Damit ist die geänderte Polizeiverordnung befristet bis zum 31.07.2008 in Kraft. Es gab sechs Gegenstimmen, die aus den Reihen der Unabhängigen (fünf) und den Grünen (eine) stammten sowie eine Enthaltung, die ebenfalls von den Grünen kam. Als Gegenargumente wurden die auch von mir beanstandeten Punkte vorgebracht, dass es an der Geeignetheit und der Verhältnismäßigkeit jener Maßnahme fehle. Die Mehrheit konterte damit, dass das Problem dringlich sei, aufgrund der erheblich gestiegenen Zahl der Gewaltdelikte. Im Jahr 2006 wären 52 Prozent aller in der Altstadt ermittelten Tatverdächtigen betrunken gewesen. In der einschlägigen Entscheidungsvorlage (G-07/185) heißt es dazu: Der Alkoholkonsum findet nicht nur in der Szene- und Nachtgastronomie statt. Erheblich ist auch der Konsum von mitgebrachtem (und damit billigem) Alkohol außerhalb gastron

Alkoholsperrbezirk in Freiburg

Löbliche und ehrbare Ziele verfolgt die Stadtverwaltung Freiburg. Im Innenstadtbereich ist die Zahl der Körperverletzungsdelikte im Jahr 2006 auf einen Höchststand mit 2 425 Vorgängen gestiegen. Im Jahr 2001 waren es noch 1 374 und im Jahr 1996 gar nur 1 002 Vorfälle. OB Dieter Salomon und Polizeichef Amann möchten wieder ein "entspannteres und friedlicheres Nachtleben in der Altstadt erreichen". Wie wird nun konkret gehandelt, wie sehen die Maßnahmenpläne aus, um was gegen die sprunghaft gestiegene Gewaltkriminalität zu tun? Wird die Stadtverwaltung gar zusätzliche Beamte einstellen, um das Sicherheitsniveau zu erhöhen? Keineswegs! Nun soll zu gewissen Zeiten und in gewissen Bereichen der öffentliche Konsum von Alkohol verboten werden. Ein Zusammenhang zwischen Gewalttaten und unkontrolliertem Alkonsum bestehe laut Stadt und Polizei eindeutig. Freitag bis Sonntag, von 22 bis 6 Uhr morgens sowie die Nächte vor Feiertagen darf es demnach keine Konsumenten von Alkohol in der I

Bald schon Licht aus?

Vom 19.-21.10.2007 fand das diesjährige ForumWHU an der Otto Beisheim School of Management in Vallendar statt, und hatte zeitweise gar keine Stimme mehr - so viel und laut hat man sich dort unterhalten. Alle Achtung! Die acht Jungs und Mädels im Organisationsteam wussten, wie man sowas professionell aufzieht. Hatten sicher auch ausreichende Ressourcen von den Sponsoren zur Verfügung gestellt bekommen. Erstklassige Verpflegung und Shuttleservice zum Bahnhof nach Koblenz rundeten das gute Bild ab. Inhaltlich stand das Thema Klimawandel im Vordergrund. Gutes Timing, wo doch gerade Al Gore und das IPCC für ihr Engagement ums Thema den Freidensnobelpreis erhalten haben. Mir war das Thema nicht ganz so vertraut, wie der Dualismus Staat-Wirtschaft im letzten Jahr, doch dank Gores Film "An Inconvenient Truth" und der bis auf einer Ausnahme großartigen Rednern wurde ich recht schnell warm damit. Der Star der Veranstaltung ist Chefökonom des Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung,

Mehr Energieeffizienz durch Transparenz wagen!

Der folgende Essay wurde anlässlich eines Wettbewerbs zum forumWHU 2007 der Otto Beisheim School of Management, Vallendar, eingereicht und von einer Professorenjury mit dem 4. Platz prämiert. Moderne Energiepolitik kombiniert mit intelligenter Technik könnten die Stromkosten dauerhaft senken. Bundeskanzlerin Merkel führt seit einiger Zeit am liebsten ein Wort im Munde: Energieeffizienz. Sie sei „das A und O“. Durch einen sparsameren Energieverbrauch, durch bessere Technologien, höhere Wirkungsgrade und intelligenterer Auslastung kann man unglaublich viel erreichen. Die Kanzlerin rief gar eine nationale Initiative ins Leben, um die Energieeffizienz in Deutschland in den nächsten dreizehn Jahren zu verdoppeln. Sowohl in der Europäischen Union, als auch beim G8-Gipfel in Heiligendamm war die bessere Ausnutzung ein wichtiges Thema, wofür die Kanzlerin als ehemalige Umweltministerin erhebliche Sachkompetenz in die Verhandlungen einbrachte. Ganze Kraftwerkskomplexe werden gar überflüss

Wert von Blogs?!

Über Sinn und Unsinn von Millionen Blogs dort draußen in der Wildnis lässt sich ja gerne streiten. Nun kann jeder wenigstens mal nachrechnen, wie viel sein Blog potenziell wert wäre. My blog is worth $1,129.08 . How much is your blog worth? Ist doch gar nicht so schlecht, oder?!

Schlechte Noten? Geld & Sex helfen!

Irgendwie scheint man es immer geahnt zu haben. Nach Ausgabe der korrigierten Hausarbeiten oder Klausuren ist für ein Großteil der Jurastudenten mehr Frust denn Freude die bestimmende Gefühlsregung beim Anblick der Noten. Bei Professoren, zumindest in dem jetzt kürzlich erwähnten Fall, dürften ganz andere Emotionen in diesem Zusammenhang angeregt worden sein. Verhältnisse unter Studenten und Professoren sind ja ein alter Hut, wenn auch immer noch lieber darüber geschwiegen wird. Seltener ist es jedoch, dass Geld oder Sex im Tausch für bessere Noten feil geboten werden. Genau das hat aber ein Thomas A., ex-Professor für bürgerliches Recht und internationales Privatrecht der Universität Hannover, in der Zeit seines Wirkens wohl nachweislich getan. Spiegel Online berichtet dazu folgendes : Thomas A. soll außerdem insgesamt drei Studentinnen für "sexuelles Entgegenkommen" bessere Noten oder einen Arbeitsplatz an der Universität versprochen oder verschafft haben. Nach Darstellung

Entspannung auf Schloss Beuggen

Zum Dozentenkonzert der 2. Internationalen Sommerakademie für Musik, packte es Cornelius Wiesner und mich für einen sommerlichen Sonntagsausflug auf das Schloss Beuggen. Neben kammermusikalischen Kostbarkeiten von international erfahrenen Musikern gab die Umgebung viel Flair her, um den künstlerischen Hochgenuss vollends zu vervollkommnen. Die beiden Konzertpianistinnen Constance Seyfarth und Tatiana Korsunskaya verzauberten das Publikum mit einer Auswahl an Walzern op. 39 für Klavier zu vier Händen von Johannes Brahms. Brahms selbst schrieb an einen Musikkritiker über das Stück: "Ich weiss nicht, ich dachte an Wien, an die schönen Mädchen, mit denen Du vierhändig spielst, an Dich selbst, den Liebhaber von derlei, den guten Freund." Aber auch die Stücke von Mozart, Chatschaturjan und Francis Pulenc wuden auf hohem professionellem Niveau der mitwirkenden Dozenten der Sommerakademie gespielt. Musikkritikerin Roswitha Frey schrieb von ihren Eindrücken von Chatschaturjan dazu im

Nach einem Semester Studiengebühren: Ist die Lehre auf dem Vormarsch?

"Die Hochschulen entdecken die Lehre" hieß es in der Ausgabe vom 10. Mai 2007 der renommierten Wochenzeitung "Die Zeit". "Das Lehren ist eine Baustelle" betitelt der Ableger "Zeit Campus" einen Artikel in der aktuellen Ausgabe 5/2007. Was ist Los an Deutschlands Universitäten? Beschwingen die Studiengebühren einen Denkwandel bei Professoren und Dekanen? Der Mentalitätswechsel ist längst überfällig gewesen und würde angesichts der hochschulpolitischen Änderungen der letzten Jahre keineswegs zufällig daher kommen und auch in Sachen der Lehre hat sich Baden-Württemberg als aktives Land positiv hervorgetan. So der Tenor des Artikels. "Wir wollen rasch eine weitere Stärkung der Lehre einleiten, nicht zuletzt angesichts der steigenden Bewerberzahlen", wird Wissenschaftsminister Peter Frankenberg (CDU) zum Vorhaben zitiert sogenannte "Juniordozenten" einzuführen, die sich verstärkt der Lehre widmen. Als Befürworter von Studiengebühre

Kampf um freundlicheres Urheberrecht verloren

Die letzte Schlacht ist geschlagen, und es ist leider nicht zu gunsten eines bildungs- und wissenschaftsfreundlichen Urheberrechts entschieden worden. Trotzdem an dieser Stelle noch einmal der an die zuständigen Bundestagsabgeordneten geschickte Appell unmittelbar vor der Abstimmung: Sehr geehrte Abgeordnete des Deutschen Bundestags, am 5. Juli soll in 2. und 3. Lesung die neuerliche Anpassung des Urheberrechtsgesetzes beraten und verabschiedet werden. Soweit mir die Gesetzesvorlage bekannt geworden ist, ist für mich offensichtlich, dass mit diesem Gesetz die Bundesregierung ihr selbst erklärtes Ziel, nämlich ein „bildungs- und wissenschaftsfreundliches Urheberrecht“ zu schaffen, vollständig verfehlt hat und dass offensichtlich auch der Bundestag bislang sich nicht in der Lage gesehen hat, diese für Bildung und Wissenschaft fatale Entwicklung zu korrigieren Ich möchte daher sozusagen in letzter Minute an Sie appellieren, nicht einem Gesetz Ihre Zustimmung zu geben, das den Bedürfn

Brüssel, Presse, Pannen – Die europäischen Jugendmedientage 2007

Junge Medienmacher aus ganz Europa: Vereinigt euch! Drei Tage lang schreiben, fotografieren, interviewen und daneben noch eine Vielzahl Gespräche führen. Dies sei vorhergeschickt: Das Ziel der Vernetzung zwischen den Journalisten von morgen durch die Arbeit von heute ging weitgehend auf. Der Weg dorthin war aber zum Teil ziemlich holprig und chaotisch und die Organisatoren hinterließen so einiges an „verbrannter Erde“. Sowohl bei den Teilnehmern, wie auch bei den hohen Gästen und Referenten. Doch bevor es an die kritischen Details geht, skizziere ich erst einmal den Weg dorthin. Um nach Brüssel zu gelangen, war im Vorfeld einiges an Fleiß zu investieren. Ein überzeugender Essay zum Thema „Europäische Medienlandschaft im Jahr 2020“ musste die Bewertung von drei Jurymitgliedern überwinden, um an einen der begehrten Plätze zu gelangen. Jener selektiver Auswahlprozess und über 2000 Bewerbungen auf 270 Plätze aus den 27 Mitgliedsstaaten erzeugte unter den Teilnehmern eine dementsprec

Heiligendamm?? Venezuela!!

In Deutschland ist der kürzlich anstehende G8-Gipfel in Heiligendamm sowie die damit einhergehenden Sicherheitsmaßnahmen in aller Munde. Dabei wird vielfach das Vorgehen des deutschen Staates gegen Anhänger der autonomen linken Szene angegriffen, so auch von den mir sehr geschätzten Hans-Ulrich Jörges in einem Audiokommentar des Stern . In Betracht dessen, dass von einer Hand voll potenziellen Demonstranten Geruchsproben genommen wurden, weckt Jörges die Erinnerung an das Vorgehen der Staatssicherheit der DDR. "Was ist eigentlich los in dem Land? Natürlich erinnert das an Stasimethoden. Die Stasi hat das erfunden." Jörges geht sogar soweit bedenkenswerte autoritäre Tendenzen im aktuellen staatlichen Handeln zu erkennen. "Für mich spricht daraus der monströse Wahn einer Diktatur und dass in einem demokratischen System die Verantwortungsträger das nicht erkennen, welche Parallelen sie da herstellen, das macht mich bestürtzt." Der Kommentar endet mit den Worten "D

Deutschland boomt. Aber bis 2020?

Wenn, wie zuletzt im Spiegel , Artikel erscheinen, die einen solchen "Boom" bis zum Jahr 2020 diagnostizieren wollen, sträuben sich mir beim Lesen sämtliche Nackenhaare auf! Warum denn Bedenken in Zeiten des "Aufschwungs"? Das stört doch nur die "gute Stimmung". Gehört der Seyfarth etwa zu den ewig miesepetrigen Pessimisten der deutschen Wirtschaftsentwicklung? Keineswegs, doch ist es schlicht unseriös die wirtschaftliche Entwicklung, welche das Produkt vieler unüberschaubarer Faktoren darstellt, in einem solchen Zeitraum mit Sicherheit vorhersagen zu wollen. Das ist eher Traumdeutung und nicht exakte wissenschaftliche Gewissheit, als die es aber verkauft wird. Wer hätte beispielsweise 1998 gedacht, dass Google zum heutigen Zeitpunkt noch vor Microsoft als teuerste Marke der Welt gilt? Wenn es aber schon nicht in einzelnen Zukunftsbranchen gelingt mit Sicherheit wichtige Trends zu erkennen, wie in jenem Fall die Gewichtsverlagerung vom Desktop zu den Inte

Harvard WorldMUN 2007 in Genf

Mit einer atmosphärisch höchst authentischen Verabschiedungszeremonie im Palais der Nationen des UN-Hauptquartiers von Europa ging am 30.03.2007 der einwöchige Harvard WorldMUN 2007 in Genf zu Ende. Als sechzehnte Veranstaltung ihrer Art ist sie dieses Jahr mit fast 1700 Delegierten aus über 40 Ländern weiter gewachsen und damit eine der mannigfaltigsten internationalen Konferenzen junger Studenten überhaupt. In 19 verschiedenen Komitees von variierender Größe wurde im International Congress Center Genève um die Verabschiedung von Resolutionen gerungen, an Formulierungen gefeilt und sich inhaltlich zu Sachthemen detailiert zu Wort gemeldet. Die Komitees sind denen der UN nachgebildet, als auch anderen internationalen Organisationen angelehnt, in denen über ein oder zwei Themen debattiert wurden. Den Delegierten wurden im Vorfeld Länder zugewiesen, an deren Positionen sie sich orientieren sollten. Das Ziel in der einen Woche ist es eine in UN-Art gehaltene Resolution zu verabschi

Professoren, wohnt in Studentenwohnheimen!

"Guten Morgen, Herr Professor!" Morgens, 07.30 Uhr. Als erstes auf dem Weg zum Bad des Wohnheims seinen Professor auf dem Gang zu erblicken, ist an amerikanischen Unis gar nicht so abwegig, wie das Szenario vielleicht klingt. Wie CNN berichtet , hat dies Prof. John Richardson von der American University in Washington D.C. getan, und es nicht bereut. Vier Jahre lebt er nun schon mitten im Zentrum des studentischen Lebens unter jungen Menschen, grüßt morgens fröhlich schlaftrunkene und übernächtigte Studenten und bereitet ihnen an einigen Tagen im Monat ein Buffet mit Peking-Ente, Sri Lankischen Curry und Marokkanischem Lamm zu. Richardson ist nämlich nebenher ein weitgereister Kulinarenthusiast. "It kind of feels like you have a grandfather or an uncle living with you," sagt Aimee Malin, 20, ein senior college student. In Zeiten der überquellenden Studentenzahlen war es in der jüngeren Vergangenheit unüblich geworden, als Hochschullehrer eng mit seinen Studenten zus

Müll, der zum Himmel stinkt

Alle Jahre versuchen sie es wieder und es stinkt bereits zum Himmel! Pünktlich zum Februar wurden die städtischen Müllgebührenbescheide an die Bewohner zugestellt, und man fragt sich immer wieder, ob gezielt damit gerechnet wird, dass man brav und anständig sein liebes Geld auf das Konto der Stadt überweist. Es regt sich jedoch Widerstand. Nicht nur von der FDP. Mich würde es ebenfalls einmal sehr reizen die Rechtmäßigkeit der Freiburger Abfallwirtschaftssatzung im Lichte des Urteils des VGH Baden-Württemberg vom 11.10.2004 (AZ: 2 S 1998/02) überprüfen zu lassen. Es lohnt sich also doch ab und an die Verwaltungsrechtsvorlesung und die dazugehörige Arbeitsgemeinschaft zu besuchen. Ein Landkreis ist mit seiner gängigen Praxis vor 2,5 Jahren vor Gericht nämlich schon gescheitert. Wenn es nach mir ginge würde Freiburg es ihm gleichtun. Das damalige Urteil stellt auf die Satzungsregelung des Landkreises Göppingen ab. Darin war geregelt, dass ein Haushalt eine bestimmte Grundgebü

Studenten von Heimnutzung der Fachdatenbanken ausgeschlossen

Helle Aufregung geistert unter den Jurastudenten der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg seit kurzem umher. Zunächst einmal ist es allerdings erforderlich zwecks besseren Verständnisses die technischen Hintergründe zu erläutern. Sämtlichen Studenten wird mit der Immatrikulation eine eigene Online-Kennung zugewiesen. Über die Einwahl mit eben jener Online-Kennung - weiterhin benötigt man lediglich einen Internetzugang, die Adresse des Proxys der Universität und einen speziellen VPN-Client auf dem Heimrechner - stand uns bislang die Arbeit mit den verschiedensten juristischen Datenbanken offen. Die Heimnutzung gestattete es bislang schnell von Zuhause aus auf aktuelle Fachzeitschriften und Standardkommentare zuzugreifen, Querverweisen nachzugehen und dabei ungestört von der Verfügbarkeit und den Öffnungszeiten der juristischen Bibliothek zu sein. Seit Mitte Januar 2007 ist der Heimnutzung jedoch ein Riegel vorgeschoben worden und fortan nicht mehr möglich. Dazu folgende Stellungnahme der

Ansehen von Bloggern in der Rechtsliteratur wächst

In den USA haben sich Blogger bereits Sitze in den Gerichtsräumen gesichert, wie die Washington Post berichtete . "But for the first time in a federal court, two of these seats will be reserved for bloggers. After two years of negotiations with judicial officials across the country, the Media Bloggers Association, a nonpartisan group with about 1,000 members working to extend the powers of the press to bloggers, has won credentials to rotate among his members." Die Durchmischung der Frontlinien zwischen traditionellen Journalisten und Bloggern schreitet dadurch weiter voran. Nicht immer wird dies als positives Zeichen gesehen, unterliegen Journalisten doch strengeren Kontrollen des Inhalts. Sei es durch "Peer-Review", also das gegenseitige Durchsehen der geschriebenen Artikel, oder der hinter dem Journalisten stehenden Kontrollinstanzen des Editors, Ressortleiters, etc. Wollen Blogger jedoch überhaupt unter dem Deckmantel des klassischen Journalismus gestellt werden